Traum - 21.10.2001

getraeumt von Ori... damit man mal sehen kann, dass ich auch viel Käse träme...

Am Anfang sah ich eine Frau, die von ihrer wilden Phase zurueckkam zu ihrer Mutter in ein kleines Reihenhaus, dessen Eingang durch den Keller ging. Sie stellte einen dicken roten Sportwagen - einen Chevrolet Corvette oder so was - vor der Tür ab und begrüsste ihre Mutter mit Kuss auf die Wange. Die Mutter sagte irgendwas zu ihr in der Richtung "Gut, dass Du wieder auf den rechten Weg zurueckgefunden hast, nach den ganzen Sünden."

Sie war mit dem roten Sportwagen durch die Welt gerast und hatte Ihre Ersparnisse für Sex und Drogen ausgegeben. Sie war ungefaehr 40 Jahre alt jetzt - ihre Mutter 70. Man sah, wie beiden ins Haus gingen und durch die verlotterten Flure und Zimmer gingen; das Zimmer der Frau sah noch aus wie früher und hatte einen hässliche Jugend-Zimmer-Einrichtung aus Resopal-Komponenten.

In der nächsten Szene war die Frau an einem Flughafen, der alleine irgendwo in der Landschaft lag... in einer Wüste glaube ich. Auf dem Rollfeld stand ein Hubschrauber, dessen Kanzel rundum komplett verglast war und die gerade von einem Flughafen-Bediensteten mit einem grossen Wischer und viel Schaum gesäubert wurde.

Währenddessen unterhielt er sich mit der Frau und sagte zu ihr:

".... (Name hab' ich leider vergessen), da stehen die zwei Wagen, auf die Du schon so lange gewartet hast" und zeigte auf zwei schwarze extralange und extrabreite Ferrari GTO die beide glaenzend hinter der Frau standen. Sie stieg in den zweiten ein, und zwar auf der Beifahrerseite. Ich auf der Fahrerseite. In der ersten GTO stiegen auch zwei Personen ein, starteten gleich den Wagen und brausten davon. Wie mir die Frau erklaerte, handelte es sich nun um ein Verfolger-Training, bei dem wir von Gangstern in einem Lieferwagen (hatten alle Tarnkleidung an und trugen Maschinenpistolen) verfolgt werden würden, die versuchen würden uns zu ermorden. Ich fuhr los und zwar über eine Art Motocross-Strecke die eine Menge kleine und grössere Steigungen hatte, aus Erdreich und Gras bestand und meist noch zusätzlich schwerer gemacht worden war durch unregelmässig auftauchende kleine Brems-Hügel auf der Strecke. Ich hörte die Gangster hinter uns - das andere Auto war schon längst verschwunden. Sie waren sehr nahe. Die Frau sagte zu mir, ich müsste den Wagen bis zum Anschlag fahren, was ich auch tat - dennnoch waren wir nicht sonderlich schnell. Das Gaspedal herunterzudrücken war eine unmenschliche Anstrengung und wurde immer schwerer je länger wir fuhren. Auf einmal waren die Gangster neben uns und ich sah in Zeitlupe, wie Sie auf unseren Wagen schossen - auf die Beifahrerseite. Die Kugeln flogen sehr langsam auf die Scheibe zu und als sie sie berührten, machten sie jeweils ganz kleine Dellen in das Glas, um dann wieder davonzufliegen. Und dann überholten uns die Gangster und ihr Wagen stob auf und davon. Viel schneller als unser Ferrari. Die Anspannung in meinem rechten Fuss, mit dem ich versuchte, das Gaspedal gedrückt zu halten, war so gross, dass ich aufwachte....

© Ori Kabaki

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