Traum - 06.09.2001

getraeumt von Ori...

erst war ich bei Silke. Sie zeigte mir Photos von sich beim Snowboarden. Ich hatte auch eines von mir dabei; eine Sequenz, die mich dabei zeigte, wie ich gerade im mit ein bisschen Schnee und viel mehr Eis bedeckten tiefen Ende eines Pools einen 'rock'n roll-slide to fakie' ueber die 'death-box' machte. Sah sehr stylish und entspannt aus.

Anschliessend war ich in der Wohnung meiner Eltern. Die war im Aserbeidjan oder in Armenien. Es hingen und lagen eine Menge Bilder und Gemaelde herum, die der Moritz gemacht hatte. Er erklaerte mir, ich haette meinen eigenen Internet-Anschluss hier. Natuerlich setzte ich mich also gleich an den Computer und installierte das Programm 'Anon-Jap' um ein Rueckverfolgen der von mir besuchten Seiten zu verhindern. Das Programm funktionierte zu meiner Freude auch gleich wunderschoen und anonymisierte alles. Die Silke sah mir gerade ueber die Schulter, als ich ein paar pornographische Bilder herunterladen wollte. Aber Dank des Programms bekam sie nichts von den Bildern mit.

Ich sah mir nochmals eines der Kunstwerke vom Moritz an, als auf einmal ein alter dicker Armenier neben mir stand und mich fragte, was das meiner Meinung nach wert sei. Ich wollte gerade '5000 Mark' antworten, als mir der Alte zuvorkam und sagte:

"Viel mehr!"

Er machte mir den Vorschlag mit dem Moritz zussammen fuer ihn zu arbeiten. Es sollte so eine Art Agententaetigkeit sein - nur kuenstlerischer Natur; irgendwie Kunstwerken nachforschen, die Gemaelde von Moritz verkaufen. Folgende Faehigkeiten, die dringend benoetigt wuerden dabei haette ich des Armeniers Meinung nach:

Cleverness, Sinn fuer Kunst, Sprachbegabung und technisches Verstaendnis.

Ich sagte zu. Wir hatten also eine Wohnung in der Hauptstadt, umgeben von dreckigen Strassen, die mit viel grobem Geroell bedeckt waren. Auf der Strasse dominierte die Farbe braun. Unsere Wohnung war aber zunaechst komplett abgeriegelt von der Aussenwelt; keine Fenster, keine Tueren. Nur die tiefroten Steinwaende. Aber dafuer keine Decke.

Moritz zeigte mir einen hautengen Latex-Anzug, der von Stefan Schomerus war. Moritz wollte ihn in dunkelblau fuer seine Agententaetigkeit, weil er meinte, der wuerde superschnell trocknen und waere eine Art Jogginganzug mit dem eleganten Aeusseren eines Anzuges. Der besondere Trick des Anzuges war aber, dass alles, auch die Haende und das Gesicht einer anderen Person taeuschend echt nachempfunden waren.

Der Moritz zeigte mir ein Bild von einem Armenier, der sein aergster Konkurrent war. Auf dem Photo 'pimpte' dieser gerade durch die Stadt in einem sehr geilen Anzug mit cooler Sonnenbrille. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass er mit dem Style harte Konkurrenz sein wuerde fuer uns.

Moritz ging und im Raum lag auf einer Matratze eine perfekte Frau mit wunderschoenem Gesicht und langen braunen Haaren. Sie sagte, sie waere meine Frau. Ich legte mich zu ihr aufs Bett. Sie hatte nur einen Makel. Der war, dass sie einen riesige Vagina hatte, die so offen war, dass ich ganz tief in sie sehen konnte. Sie bat mich, sie mit meiner Hand zu befriedigen. Aber das war irgendwie, als wenn ich meine Hand in einen Topf gesteckt haette. Da war ueberhaupt keine Reibung oder so. Dennoch fand sie es wundervoll und wurde ganz schoen nass. Mein T-Shirt hing rein in den Saft, ich merkte es zu spaet und ich aergerte mich ein bisschen drueber, dass ich nicht aufgepasst hatte. Ausserdem war mir nicht ganz wohl mit meiner Hand unter ihrer Bauchdecke nahe dem Busen; irgendwann zog ich sie wieder raus...

...im Radio kam "You only get, what You give" von den New Radicals

© Ori Kabaki

if You want to give us feedback on the text... chose below and maybe enter some additional oppinion.

Fast and easy feedback: Do You like this text on takushi.de?
YES:

NO: 

to the main-menu
to the german dream-selection

http://www.carloweb.de